Keramik-Spritzguss

Spritzgussteile aus technischer Keramik machen Ihre Produkte besser.

Bauteile aus technischer Keramik

sind überall dort einzusetzen, wo die materialspezifischen Vorteile gegenüber herkömmlichen Materialien (z.B. Metallen, Kunststoffe…) einen nachhaltigen Mehrwert bieten. Als Schlüsselbauteile sind sie mitentscheidend für eine dauerhaft einwandfreie Funktionalität des Gesamtsystems und bestimmen so die Work-Performance über den gesamten Produkt-Lebenszyklus.

Spritzgussteile aus technischer Keramik…

• verbessern die Performance
• verlängern den Produktlebenszyklus
• ermöglichen das Erschließen weiterer Anwendungsbereiche

und

• können gegebenenfalls die Baugruppenkosten durch die verfahrensmögliche höhere Funktionsintegration reduzieren.
Schnuppern Sie in der Welt des Spritzgussverfahrens von technischer Keramik.

Keramikspritzguss: vielfältige Möglichkeiten für Entwickler, Konstrukteure und Designer

Pionier im Keramikspritzguss

Im Bereich Keramikspritzguss (CIM Ceramic Injection Molding) zählt Kläger zu den Pionieren. Bereits seit Mitte der 1990er Jahre beschäftigen wir uns mit dieser innovativen Technologie. Sie schafft eine perfekte Symbiose zwischen dem Verfahren „Spritzgießtechnologie“ und dem Werkstoff „Hochleistungskeramik“. Die von der Kunststoffverarbeitung bekannten Möglichkeiten der Teilegestaltung wie Innen- und Außengewinde, Hinterschneidungen und Rippen, lassen sich durch die Spitzgusstechnik auch für Keramikteile nutzen. Neben den materialbedingten qualitativen Vorteilen profitiert damit das Spritzgussteil aus technischer Keramik auch in vielen Fällen aus kostentechnischer Sicht.

Serienproduktion der Bauteile

Auf über zehn modernen Spritzgussmaschinen produziert Kläger Spritzgussteile aus technischer Keramik in Serien von 500 Stück bis zu 4 Mio Stück pro Jahr und einem Bauteilgewicht von 0,1 bis 300 gr.

Die Kläger Wertschöpfungskette Engineering, Formenbau, Spritzguss garantiert dabei eine hohe Effizienz aufgrund von technischen und wirtschaftlichen Synergieeffekten.

Als einiger von wenigen Herstellern bietet Ihnen Kläger sowohl die Verarbeitung eigener Compounds, als auch aller derzeit kommerziell am Markt verfügbaren Feedstocksysteme. Im Gegensatz zum Kunststoffspritzguss endet jedoch der Prozess „Keramikspritzguss“ nicht mit der eigentlichen Formgebung, sondern erfordert die weiteren Schritte „Entbinderung“ und „Sinterung“ und gegebenenfalls „Finishbearbeitung“.

Für diese Prozessschritte halten wir unterschiedlichstes Produktionsequipment bereit, welches sowohl die thermische, die katalytische Entbinderung, gegebenenfalls auch eine Vorentbinderung mittels Aceton oder Isopropanol erlauben. Je nach Geometrie, Material, Menge und Bauteilvolumen können wir so die jeweils technisch und wirtschaftlichste Herstellungung gewährleisten und schaffen gleichzeitig hohe Produktionssicherheit durch entsprechende Materialredundanzen.

Ausgezeichnet

2018 traf sich die Keramik-Welt zur Messe Ceramitec in München. Anlässlich dieses internationalen Branchenereignisses wurde der „Ceramic Award“ vergeben. Der neue Award, ausgelobt von Ceramic Applications würdigt herausragende Leistungen in der Material- und Komponentenentwicklung, sowie verfahrenstechnischer Neuerungen. Eine bundesweit ausgesuchte Jury aus renommierten Fachleuten der Industrie und Lehrlandschaft bewertete die zahlreichen Eingaben und prämierte die Eingabe der Fa. Kläger „Kinderzahnkronen aus Zirkonoxid“ hergestellt im Spritzgussverfahren mit einem der beiden ausgelobten Awards. Als erster und bisher einzigster Spritzgusshersteller wurde Kläger mit dieser Auszeichnung bedacht. Mit der Verleihung des Best Component Awards technical Ceramic wurde die innovative Arbeit des Dornstetter Unternehmens gewürdigt und die führende Marktstellung im Bereich Keramikspritzguss eindrucksvoll bestätigt.

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Materialentwicklung und Marktführerschaft

Kläger hat in den vergangenen Jahren die Entwicklungs- und Produktionskapazität kontinuierlich ausgebaut. Wir sind heute einer der qualitativen und quantitativen Marktführer auf diesem Feld. Wir verarbeiten im Wesentlichen unterschiedlichste Oxidkeramiken. Neben den Compounds aus der eigenen Materialentwicklung unserer Ingenieure haben wir die technischen Möglichkeiten zur Verarbeitung aller am Markt verfügbaren Materialsysteme (thermische und katalytische Entbinderung).

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